Ihre Fässer sind Unser Bier

Transponder­service

RFID (radio frequency identification) stellt die wichtigste Antriebsfeder für Innovation und Wachstum dar.  Transpondertechnik hält Sie durch die automatische Identifizierung (Funkerkennung) immer auf dem Laufenden. 

Für Sie als Brauerei oder abfüllender Betrieb bedeutet dies nicht nur Service- und Kundensicherheit in allen Bereichen, sondern auch die Reduktion der technischen Reklamationen. Außerdem liegen Ihnen alle Marktdaten für eine sichere Disposition vor.

Durch eine gezielte Produktionssteuerung werden Ihre Arbeitsabläufe fließender und automatisiert. Zum Ende der Logistikkette haben Sie die Möglichkeit der Chargenrückverfolgung nach der EU-Verordnung 178/2002.

Die Nachrüstung mittels Transponders ist für den gesamten Brauereibetrieb umsetzbar
Wir übernehmen mit unseren leistungsstarken Partnern die komplette

RFID ist ein englisches Akronym und steht für radio frequency identification. Automatische Identifizierung von Gegenständen und Lebewesen ist so mittels elektromagnetischer Wellen möglich.

Für Unternehmen bedeutet dies einen gemeinsamen Standard für die Identifikation von Artikeln und Inventar. Die Verfolgung von Prozessen und fortwährende Ermittlung der Zuständigkeiten gewährleistet so eine einheitliche Kommunikation entlang der Wertschöpfungskette. So können z.B. Veränderungen im Warenbestand oder Inventar sekundengenau und ohne manuelle Eingriffe erfasst werden.

Ein funktionierendes RFID-System besteht aus Transpondern (Tags), Lesegeräten (Antennen) und einer Software zur Erkennung der übermittelten Daten. Diese Software hat eine Schnittstelle zu bereits eingesetzten Programmen im Unternehmen.

Im ersten Schritt unterscheidet man nach der Energieversorgung zwischen aktiven und passiven Transpondern.

  • Passive Transponder beziehen ihre Energie aus dem Feld der Schreib- und Leseeinheit und haben keine eigene Stromversorgung.
    Diese Art kommt in der Getränkeindustrie im Bereich RFID zum Einsatz.
  • Aktive Transponder haben eine eigene Energieversorgung und können so auch eigene Signale senden. Diese werden z.B. im Bereich Flugzeuge oder Satelliten verwendet.

 

Als weiteres Unterscheidungsmerkmal wird die Frequenzstärke der RFID-Tags differenziert

  • Low Frequenzy Transponder (LF) senden mit 125kHz und sind z.B. im Einsatz als Zutrittskontrollen oder im Bereich der Tieridentifikation.
  • Mit 13,56 MHz senden die High Frequenzy-Tags (HF). Dies sind meist Karten oder Etiketten und haben eine Lesereichweite von bis zu 70cm.
  • Ultra High Frequenzy Chips übertragen mit 869 MHz. So können Paletten im Pulk oder auch in der Nähe von Metallumgebungen, wie z.B. bei Edelstahlfässern, gelesen werden. 

 

Der Bauart von Transpondern sind heutzutage keine Grenzen mehr gesetzt. Je nach Einsatzgebiet und Umgebung kommen Transponder aus Metall, Plastik oder Glas zum Einsatz.

  • Leergutmanagement betreiben
  • Chargenrückverfolgung gewährleistet
  • aktuelle Umlaufstatistiken
  • Transparenz im Supply Network schaffen
  • Inventur auf Knopfdruck möglich
  • Wirkungsgrad erhöhen
  • Reklamationen senken

Das passende
System

Der Weg zum richtigen System, das heißt der passende Transponder (z.B. HF, UHF oder LF) für die jeweiligen Gegebenheiten und Anforderungen des abfüllenden Betriebes, lassen sich vorab klar erarbeiten. Sobald bekannt ist, wie weit RFID für welche Materialien reichen muss, welche Störanfälligkeiten beachtet werden müssen und an welchen Stellen im Betrieb erfasst werden muss, können in Zusammenschluss mit den im Betrieb bereits eingesetzten (Software-)Anwendungen im Lager, der Logistik und Abfüllung die Umsetzung angegangen werden.

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Die Nachrüstung
an Kegs

Neu anzuschaffende Fässer können, je nach Hersteller, bereits getagt gekauft werden. Ein bestehender Fasspool muss mit Transpondern nachgerüstet werden. Die Nachrüstung der Keg kann je nach Abhängigkeit der durchschnittlichen Umlaufdauer der Fässer des Betriebes in einer Projektaktion über mehrere Wochen umgesetzt werden oder im Rahmen der regelmäßigen Wartung der Fittinge über einen längeren Zeitraum in wiederkehrenden Abständen erfolgen. Der aktive Prozess beginnt immer mit dem Anbringen der Transponder. Beim Edelstahlkeg durch Aufschweißen am Fassdeckel oder durch Aufkleben an den Griffen. Beim PU-Keg wird der Transponder eingefräst. Über eine Eingabemaske am PC-Bildschirm werden die Grunddaten des Fasses erfasst und in die Software eingepflegt. Die Kriterien der Erfassung sind beliebig und vielfältig, neben den wichtigsten Grundfakten zum Fass, wie Größe, Fassart und Fittingtyp können z.B. noch Fasshersteller, Kegnummer und das vom abfüllenden Betrieb festgelegte Wartungsintervall für Keg und Fitting hinterlegt werden. Die Abrechnung des Pfandes und der Biersteuer sind mit die wichtigsten Motivatoren zur Umsetzung eines solchen Systems, weshalb auch das Leergewicht erfasst wird.

Die Vorteile
nachgerüsteter Fässer